Werkzeuge & Aktivitäten für traumhafte Nachbarschaften

WhatsApp-Gruppen

Die COVID-19-Pandemie motivierte das Projektteam von Letokruh dazu, neue Kommunikationswege für und mit den älteren Ehrenamtlichen zu erschließen. Sie sollten die Möglichkeit haben, in Verbindung zu treten und zu kommunizieren – und auf diese Weise einander in Zeiten von Distanz und Isolation zu unterstützen und zu motivieren.

Als sich herausstellte, dass persönliche Treffen nicht möglich waren, richteten die Teilnehmer*innen eine WhatsApp-Gruppe ein. Die Gruppe nahm sie sehr gut an und blieb so in Kontakt. Auch als die Kontaktbeschränkungen wieder aufgehoben waren, wurde die WhatsApp-Gruppe verwendet, um über gemeinsame Aktivitäten zu informieren sowie Texte und Bilder zu Treffen und Ausflügen (z. B. geführten Stadtspaziergängen) zu teilen. Die Teilnehmer*innen nutzen diesen Kanal auch dazu, einander Geburtstagsgrüße zu schicken oder Einladungen zu eigenen Events und Theateraufführungen zu versenden. Sie übernehmen die Inhalte und die Moderation der Gruppe.

Das Projektteam machte die Beobachtung, dass eine Gruppe auch digital „zusammenwachsen“ kann. Die digitalen Mittel sind ein Anstoß dafür, im echten Leben enger zusammenzurücken und gemeinsam etwas zu unternehmen. Dies wird auch durch die Erfahrungen in Den Haag bestätigt: Eine Teilnehmerin schickt der Gruppe täglich über WhatsApp eine inspirierende Botschaft und erhellt so für jede*n den Start in den Tag.