Die Nachbarschaftsgruppe von Letokruh erkundete verschiedene Orte und lernte dabei viel über neue Entwicklungen im Stadtraum von Prag. Jedes Treffen wurde an einem anderen Ort in der Nachbarschaft abgehalten. Die Orte standen stets in Verbindung mit einem Thema. Zu manchen dieser Treffen wurden Expert*innen und Entscheidungsträger*innen eingeladen. Zu Beginn schlugen die Moderator*innen von Letokruh Orte und Themen vor. Aber nach ein paar Terminen brachten die Teilnehmer*innen selbst Ideen für Aktivitäten ein (z. B. Tour durch die Altstadt von Prag, angeleitet von einer älteren Freiwilligen) und trugen inhaltlich etwas bei.
Die Nachbarschaftsgruppe von Letokruh erkundete verschiedene Orte und lernte dabei viel über neue Entwicklungen im Stadtraum von Prag. Jedes Treffen wurde an einem anderen Ort in der Nachbarschaft abgehalten. Die Orte standen stets in Verbindung mit einem Thema. Zu manchen dieser Treffen wurden Expert*innen und Entscheidungsträger*innen eingeladen. Zu Beginn schlugen die Moderator*innen von Letokruh Orte und Themen vor. Aber nach ein paar Terminen brachten die Teilnehmer*innen selbst Ideen für Aktivitäten ein (z. B. Tour durch die Altstadt von Prag, angeleitet von einer älteren Freiwilligen) und trugen inhaltlich etwas bei.
Ein Beispiel: Die Gruppe besuchte eines der höchsten und größten Gewerbegebäude in Prag und traf danach die Entwickler*innen und Architekt*innen. Die Teilnehmer*innen ergriffen die Gelegenheit beim Schopf und machten Vorschläge für die weitere Entwicklung des Stadtbezirks (z. B. Platz für Bewegung, mehr Parks und Grünflächen, ein Café für ältere Menschen oder ein besseres Leitsystem). Diese Erfahrungen gaben den Teilnehmer*innen das Gefühl, dass ihre Meinungen wichtig sind und auch gehört werden.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen zeigen, dass das Format gut funktionierte und es älteren Menschen ermöglichte, ihre Nachbarschaft zu erkunden, ihre Meinung zu sagen und ihre Talente sowie ihr Wissen einzubringen. All das führte zu einem erhöhten Bewusstsein für den eigenen Wert, zu stärkeren Verbindungen untereinander und zu einer größeren Unabhängigkeit und mehr Mut. Wir sind davon überzeugt, dass die Reise das Ziel ist und dass Gelegenheiten, sich zu treffen und zu diskutieren, der Schlüssel zu Empowerment und einem nachhaltigen Gemeindeleben sind.