Eine andere Methode, um (ältere) Menschen beim gegenseitigen Kennenlernen zu unterstützen, besteht darin, sie zu einem Thema, das sie betrifft, zusammenzubringen. Die slowenische Universität des Dritten Alters organisierte zum Beispiel Diskussionen über die Geschichte der Straßen im Viertel:
Je nach Zusammensetzung der Gruppe (z. B. die Teilnehmenden kennen einander bereits oder noch nicht), kann eine Eisbrecher-Übung den Menschen dabei helfen, die anderen kennenzulernen. Gegenseitige Interviews in Paaren mit lustigen und harmlosen Fragen, wie etwa nach der Schuhgröße, Hobbys und Traumreisezielen, tragen zu einer lockeren Atmosphäre bei.
Um den Austausch über die Lokalgeschichte in Gang zu bringen, teilt die/der Moderator*in Fotos, Zeitungsartikel und andere Artefakte zu den Straßen und Plätzen in der Nachbarschaft aus. Die Teilnehmer*innen schauen sich das Material an, tauschen sich dazu aus und berichten dann der Gruppe von ihren Erkenntnissen. Diese Methode ermutigt dazu, Neues über bekannte Straßen und Plätze zu lernen, Erinnerungen auszutauschen und Wissen zu teilen.
Tipp: Es ist hilfreich, wenn die/der Moderator*in fundiertes Wissen über das Alter(n), Aktives Altern, Transaktionsanalyse, Stadtthemen etc. hat.