Werkzeuge & Aktivitäten für traumhafte Nachbarschaften

Gemeinsame Gestaltung von Ausstellungen

Sichtbarkeit war in Dreamlike Neighbourhood sehr wichtig. Abgesehen von öffentlichen Events (Internationale Veranstaltung im öffentlichen Raum: Runder Tisch und Öffentliches Erzählcafé), Artikeln (Verschiebung von der Forschung über die Stadt hin zu einer Forschung über sie selbst als ältere Bewohner*innen der Stadt) und Videos (Videoproduktion), wurden ältere Menschen auch unterstützt, ihre Gedanken in Ausstellungen zu teilen.

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Architekt*innen von Laibach und der Stadt Laibach, gestaltete die Nachbarschaftsgruppe der slowenischen Universität des Dritten Alters fast alle Veranstaltungen, die im „Monat des städtischen Raums“ stattfanden. Dieser Monat war – auf Initiative der Nachbarschaftsgruppe und deren Mentorin hin – dem Altern in der Stadt gewidmet. Die Teilnehmer*innen gestalteten eine Outdoor-Ausstellung und eine Ausstellung in der Stadtgalerie mit. Sie arbeiteten sowohl am Konzept als auch an der Produktion der Ausstellungen mit. Diese zeigten einen umfangreichen Einblick in relevante Organisationen und spannende Beispiele für die Teilhabe älterer Menschen. Die Ausstellungen ermöglichten sowohl Expert*innen als auch der allgemeinen Öffentlichkeit, mehr über gute städtische Lebensräume aus der Sicht älterer Menschen zu lernen. Deren Erfahrungen und Forschungsergebnisse waren die Grundlage dafür.

Älter, frecher und kreativer. Einige Entwickler*innen der Ausstellung bei der Eröffnung in der Stadtgalerie durch den Vizebürgermeister von Laibach, selbst ein Architekt.
Foto © Janez Marolt

Wohin in Laibach? Eine Ausstellung der Nachbarschaftsgruppen (in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Architekt*innen von Laibach) auf einem der wichtigsten Plätze der Stadt. Die Outdoor-Ausstellung ermöglichte sowohl einem Fach- als auch einem allgemeinen Publikum, mehr darüber zu erfahren, was eine gute Nachbarschaft aus der Sicht älterer Menschen ausmacht – basierend auf Erfahrungen und Forschungsergebnissen.
Foto © Meta Kutin